unterwegs antiquariat
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Wichtige Buchverkäufe

21. Juli 2020

Charlotte Perriand.
Geijutsu no sôgô eno teian. Tokyo,1955

Charlotte Perriand. Geijutsu no sôgô eno teian. Tokyo,1955 Perriand, Charlotte. Geijutsu no sôgô eno teian (Proposition d’une synthese des arts Paris 1955 / Vorschläge für die Synthese von Kunst Paris 1955). Ru korubyuje, reje, perian sannin ten (Le Corbusier – F. Leger – Ch. Perriand). 1. Aufl. Tokyo, Takashimaya 1955. 24,3 x 25,8 cm. 20 S. mit zahlr. s/w u. farb. Foto-Abb. Illustr. OBrosch. Lit: Charlotte Perriand, Centre Pompidou 2005 S. 82-83; Jacques Barsac, Charlotte Perriand et le Japon, Norma 2008 S. 232-248.- Im Jahr 1955 kehrte Charlotte Perriand wieder nach Japan zurück, dass sie während des 2. Weltkriegsverlassen musste. Sie kreiert dort die legendäre Ausstellung „Präposition d’une synthese des arts Paris 1955“ in Zusammenarbeit mit Le Corbusier und Fernand Léger. Die gestalterische Leitlinie war eine Synthese von industriellem und handwerklichem Design im Austausch mit Japan und Europa. Viele in Europa entwickelte Möbel erfuhren unter japanischem Einfluss neue materielle und konstruktive Ausprägungen. So ist die LC4 Chaiselongue aus Bambus und der für die Ausstellung entworfene Stuhl “Ombre” ein Ergebnis dieser Synthese. Der japanische Architekt Junzo Sakkara und Martha Villiger organisieren das Projekt in Kooperation mit dem Kaufhaus Takashiyama in Tokio in dem die Ausstellung vom 1. bis 17. April 1955 […]
21. Juli 2020

Heinz von Perckhammer.
Edle Nacktheit in China 1928

Heinz von Perckhammer.Edle Nacktheit in China 1928 Perckhammer, Heinz von. Edle Nacktheit in China. Berlin, Eigenbrödler (1928). 27,5 x 21,5 cm. 7 Seiten und 32 (31 ganzseit.) Abb. auf 16 Doppeltafeln + Umschlagbild. OKart. (als Blockbuch gebunden) mit illustr. Orig.-Umschlag. Heidtmann 11188.- Aufnahmen sehr junger chinesischer Mädchen, gedruckt auf starkem, chamoisfarbenen Papier.- Mit dem meist fehlenden Original-Schutzumschlag mit der 32. Abbildung (im Buch sind nur 31).
21. Juli 2020

Möbel/Stühle. Katalog Ausstellung Der Stuhl 1928

Möbel/Stühle. Katalog Ausstellung Der Stuhl 1928 Möbel/Stühle.- Katalog Ausstellung Der Stuhl. Stuttgart / September-Oktober 1928. Städt. Ausstellungsgebäude auf dem Interimtheaterplatz. Stuttgart, Julius Hoffmann 1928. 21 x 15 cm. 48 S. mit zahlr. Abb., 1 nn. Bl. (Nachtrag zum Ausstellerverzeichnis). Fotoillustr. OBrosch. Katalog zur seinerzeit bedeutendsten Ausstellung zum Thema DER STUHL, auf der anhand von ca. 400 Objekten von über 50 internationalen Herstellern ein Überblick über all die einfachen, zweckmäßigen und bequemen Stühle gegeben werden sollte, die Ende der 20iger Jahre im Handel erhältlich waren. Gezeigt wurden schon länger im Markt befindliche Stühle (überwiegend aus Holz), als auch Stühle aus Metallrohren mit Bezügen aus Stoff, Leder und Korbgeflecht, darunter z. B. ein Armdrehstuhl von einer gewissen Charlotte Perriand (Vorläufer des heute Le Corbusier zugeschriebenen LC7 Drehstuhls), zwei Stühle von Gerrit Rietveld (darunter ein unbemalter Red and Blue Stuhl) oder ein „Freischwebender Stuhl aus Metallrohren und Gurtgeflecht“ der Eisenmöbelfabrik Schorndorf L & C Arnold, entworfen von Mart Stam, Rotterdam. Damit markiert die Ausstellung, die im Umfeld der Ausstellung „Die Wohnung“ (1927) und kurz nach der Eröffnung der Weißenhofsiedlung stattfand, den Beginn der Morderne im Bereich Architektur und Design und zugleich den Beginn des modernen Möbeldesigns. Neben ausgewählten Bildern aus der Ausstellung, beinhaltet […]
21. Juli 2020

Meyers. Mitteleuropa 1931

Meyers. Mitteleuropa 1931 Meyers Luftreisebücher.- Mitteleuropa. Unter Mitwirkung der Deutschen Luft Hansa A.G. Mit einem Geleitwort von Erhard Milch. (1. und einzige Auflage). Leipzig, Bibliogr. Institut 1931. 21,5 x 12,5 cm. XII, 544 S. Mit 83 Kartenskizzen im Text und 1 Luftverkehrsplan. OLn. (Meyers Luftreisebücher).- Hauenstein H 483.- Anleitung für den Linien- und Privatflieger in Mitteleuropa, zugleich das erste derartige Handbuch überhaupt. Die Ausgabe gelangte wohl nicht in den Buchhandel, weil offizielle Stellen aufgrund der detaillierten Routenbeschreibungen Missbrauch befürchteten.- Vorliegendes Exemplar ohne den Stempel „Unverkäuflich“ auf dem Titelblatt.-